Unser Zentrum steht unter der Leitung der Klinik für Hämatologie und Medizinische Onkologie, welche  für die Behandlung von Patienten mit Leukämien, Lymphomen und anderen hämatologischen Systemerkrankungen zuständig ist. Die Klinik ist Teil des von der Krebsgesellschaft zertifizierten Onkologischen Zentrums. Um jedem Patienten die individuell und nach neuestem Stand der Wissenschaft bestmögliche Therapie anbieten zu können, arbeiten wir interdisziplinär mit verschiedenen Kooperationspartnern zusammen. Die klinischen und wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen in der Behandlung und Erforschung von malignen Lymphomen der B- sowie der T-Zellreihe, myelodysplastischen Syndromen (MDS) sowie akuten und chronischen Leukämien (CML, CLL, ALL, AML).

Neben komplexen Chemo-und Immuntherapien werden im Zentrum für hämatologische Neoplasien Hochdosis-Chemotherapien mit autologem Stammzellsupport sowie allogene Stammzelltransplantationen vom Fremd- oder Familienspender und Therapien mit genmodifizierten Blutzellen, sogenannten CAR-T-Zellen, durchgeführt. Zu diesen hämatologischen Krankheitsbildern finden international anerkannte Forschungstätigkeiten statt, die es uns ermöglichen, unseren Patient*innen neue Therapien im Rahmen klinischer Studien anzubieten. Als Gründungsmitglied der German Lymphoma Alliance sind wir an zahlreichen klinischen Studien und Medikamentenentwicklungen beteiligt.

Im Zentrum für hämatologische Neoplasien der Universitätsmedizin Göttingen stehen Ihnen erfahrene Spezialisten mit ihrer gesamten Expertise und sämtliche Möglichkeiten zur Diagnostik und Therapie von Blut- und Lymphdrüsenkrebs zu Verfügung. Für eine bestmögliche Therapie ist vor allem die genaue Diagnostik inklusive molekularer Marker entscheidend. Hierfür arbeiten die Klinik für Hämatologie und Medizinische Onkologie eng mit der Pathologie und unserem INDIGHO-Labor zusammen  für zytologische, zytogenetische und molekular-genetische, sowie durchflusszytometrische Diagnostik von Blut und Knochenmark. Unser interdisziplinäres Team trifft sich in regelmäßig mittwochs stattfindenden Tumorkonferenzen, bei denen jeder Patient einzeln besprochen und das optimale Behandlungskonzept festgelegt wird.

Umfassende Behandlung im starken Netzwerk

Die Diagnostik und Behandlung erfordert eine besondere Expertise und Erfahrung, deshalb arbeiten im Zentrum für hämatologische Neoplasien alle beteiligten Disziplinen eng zusammen.

Ärtzin im Gespräch mit Patientin

Unsere Sprechstunden

Das Zentrum für hämatologische Neoplasien bietet seinen Patient*innen verschiedene Spezialsprechstunden an. Vereinbaren Sie einen Termin mit uns!

Das INDIGHO-Labor der UMG

Das Spezialdiagnostik-Labor INDIGHO ermöglicht eine schnelle diagnostische Abklärung bei Vorliegen einer hämatologischen Systemerkrankung. 

Zu den Spezialisten unseres Zentrums zählen unter anderem die Kolleginnen und Kollegen der Chirurgie (Allgemein-, Viszeral-, Neuro-, plastische- und Unfallchirurgie, Herz-Lungen-Chirurgie, Gynäkologie, Urologie), Strahlentherapie, Pathologie, Radiologie, Palliativmedizin, Humangenetik, Psychoonkologie, sowie Sozialarbeiter, Schmerztherapeuten, Ernährungsberater, Musiktherapeuten etc. Die Behandlung erfolgt interdisziplinär und orientiert sich an den aktuell gültigen Leitlinien. Die wesentliche Grundlage hierfür ist die intensive Vernetzung von stationärer und ambulanter Versorgung in der Diagnostik, Therapie und Nachsorge mit mehreren Kliniken und Instituten unter dem Dach des UniversitätsKrebszentrums (G-CCC) der UMG sowie mit den ambulant tätigen Kollegen der Region. Diese enge Zusammenarbeit kommt unseren Patienten direkt zugute, denn sie profitieren von der gesamten Expertise aller behandelnden Disziplinen.

Lernen Sie uns kennen – Unser Team

Die Behandlung unserer Patient٭innen ist Teamleistung. Hier sehen Sie alle wichtigen Ansprechpartner auf einen Blick.

Zentrumsleiter

Prof. Dr. med. Gerald Wulf

Assistenzärztin

Gina Westhofen

 Gina Westhofen

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Kontakt

Andrea Hannemann

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