Besuche sind unter Einhaltung folgender Regelungen wieder zugelassen:
- Alle Besucher*innen benötigen einen aktuellen negativen Corona-Test mit offizieller Bescheinigung einer anerkannten Teststelle. Diese Testpflicht gilt auch für vollständig geimpfte, geboosterte oder genesene Personen. Ein Selbsttest ist nicht ausreichend. Die UMG bietet keine Testmöglichkeiten für Besucher*innen an.
- Pro Patient*in – ein*e Besucher*in – für eine Stunde pro Tag.
- Patient*innen werden gebeten, auf freiwilliger Basis einen aktuellen negativen Corona-Test mitzubringen. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Seite Anmeldung.
- Wir bitten alle Besucher*innen und Patient*innen daran zu denken, die Unterlagen für den Corona Sichtungspunkt auszufüllen. Vielen Dank für Ihre Mitwirkung!
Um uns und unsere Patient*innen sowie deren Angehörige zu schützen, haben wir an der UMG weitere umfangreiche Maßnahmen ergriffen:
- Um Ihnen die größtmögliche Sicherheit zu geben, werden alle (Krebs-)Patient*innen vor der stationären Behandlung oder in der IKO auf SARS-Cov2 getestet.
- Unsere Mitarbeiter*innen achten darauf, dass bei den Therapien und der Medikamentenvergabe ausreichend Abstand zu anderen Patient*innen besteht. Bitte lassen Sie auch im Wartebereich mindestens einen Platz zwischen Ihnen und anderen Wartenden frei.
- Im Moment finden keine Infoveranstaltungen und Gruppentherapien vor Ort statt. Für stationäre Patient*innen wurde eine telefonische Beratungsmöglichkeit eingerichtet. Außerdem helfen Ihnen die Mitarbeiter*innen in der onkologischen Ambulanz und der IKO bei Fragen gerne weiter.
- Zu Ihrer Sicherheit haben wir eine eigene Videosprechstunde etabliert, in der wir mit Ihnen sowie Ihren Angehörigen bereits erste Gespräche führen zu denen Sie nicht in die Klinik kommen müssen. Wir sind also auch digital für Sie erreichbar. Die Einladung zur Sprechstunde erhalten Sie von Ihrem behandelnden Arzt.
- Bitte desinfizieren Sie sich vor und nach dem Betreten der IKO-Tagesklinik die Hände.
Alle weiteren zusätzlichen Informationen finden Sie auf den Dachseiten der UMG.
Worauf müssen Krebspatient*innen oder deren Angehörige besonders achten?

- Achten Sie auf die richtige Händehygiene. Hier empfehlen wir das gründliche Händewaschen mit Wasser und Seife. Wenn die Hände nicht sichtbar verschmutzt sind, kann alternativ ein möglichst hautverträgliches Händedesinfektionsmittel verwendet werden.
- Halten Sie möglichst zwei Meter Abstand zu anderen Personen und beachten Sie die Husten- und Nies-Etikette, das heißt Husten und Niesen in die Ellenbeuge. Das gilt vor allem auch für Ihr Gegenüber. Ist es nicht möglich genügend Abstand zu wahren, sollten Sie und auch Ihre Kontaktperson einen Mund-Nasen-Schutz tragen.
- Grenzen Sie Ihre sozialen Kontakte möglichst ein. In Ihrem nahem Umfeld sollten, wenn möglich, nur Personen sein, mit denen Sie in einem Haushalt leben und die gesund sind. #socialdistancing
- Achten Sie auf mögliche Symptome. Sollten bei Ihnen oder einer Person in Ihrem Umfeld erste Krankheitszeichen wie Husten und Fieber auftreten, nehmen Sie telefonisch oder per Email Kontakt mit Ihrem behandelnden Arzt oder dem Krankenhaus auf.
Sie können sich sicher sein, dass wir auch in dieser schwierigen Zeit alles dafür tun, unseren Patient*innen auch weiterhin die bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen.
Was sonst noch wichtig ist
Wie sicher sind Blutspenden im Moment?
Das Risiko einer Infektion mit SARS-CoV-2 durch eine Transfusion von nicht-virusinaktivierten Blutkomponenten wird als sehr gering eingeschätzt. Personen mit Anzeichen eines Infekts oder erhöhter Körpertemperatur sind nicht zur Spende zuzulassen. Außerdem empfiehlt das Paul-Ehrlich-Institut Personen, die Kontakt zu einem SARS-CoV-2-Infizierten hatten vorsorglich für 4 Wochen und 8 Wochen für Personen, die selbst mit SARS-CoV-2 infiziert waren, von der Spende auszuschließen. Spenderinnen und Spender ohne Krankheitssymptome sollten aber weiterhin Blut und Plasma spenden.
Wie wird getestet und was passiert, wenn der Test positiv ist?
Alle Patient*innen werden vor oder bei Aufnahme in die UMG auf eine Infektion mit dem neuen Coronavirus getestet. Hierfür wird ein Rachen-Abstrich entnommen und das gewonnene Material im Labor mittels einer sogenannten Polymerasekettenreaktion (RT-PCR) daraufhin überprüft, ob Erbgut des SARS-CoV-2-Virus vorhanden ist. Ist das Testergebnis positiv, erfolgt die Meldung beim Gesundheitsamt. Dieses entscheidet über das weitere Vorgehen, also ob sich der Patient oder die Patientin zu Hause in Quarantäne begeben muss oder ob eine Behandlung und stationäre Aufnahme an der UMG erforderlich ist.
Allgemeine Informationen zur Corona-Schutzimpfung
Informationen zur Corona-Schutzimpfung
Downloads
Weitere detaillierte Informationen für Sie noch einmal zusammengefasst finden Sie in den folgenden Dokumenten.
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