| Presseinformation Nr. 015 / 2023

UniversitätsKrebszentrum der UMG: Prof. Rieken ist neuer Sprecher

Seit 1. Januar 2023 ist Prof. Dr. Stefan Rieken neuer Sprecher des Universitäts-Krebszentrums der Universitätsmedizin Göttingen (UMG).

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Neuer Sprecher des Universitäts-Krebszentrums der UMG: Prof. Dr. Stefan Rieken, Direktor der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie an der UMG. Foto: umg/kimmel

(umg) Prof. Dr. Stefan Rieken ist seit 1. Januar 2023 neuer Sprecher des Universi­tätsKrebszentrums der Universitätsmedizin Göttingen (UMG). Prof. Rieken ist Direk­tor der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie an der UMG und bereits seit 2020 Mitglied des Geschäftsführenden Vorstandes des UniversitätsKrebszentrums der Universitätsmedizin Göttingen (G-CCC). Er tritt die Nachfolge von Prof. Dr. Volker Ellenrieder, Direktor der Klinik für Gastroenterologie, gastrointestinale Onko­logie und Endokrinologie, an. Ellenrieder hat das G-CCC vier Jahre lang erfolgreich geleitet. In dieser Zeit erfolgte u. a. die Förderung durch die Deutsche Krebshilfe zum Onkologischen Spitzenzentrum gemeinsam mit der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Als Sprecher des G-CCC übernimmt Prof. Rieken ebenfalls die Position des stellvertretenden Sprechers am Comprehensive Cancer Center Nieder­sachsen (CCC-N), das die UMG gemeinsam mit der MHH führt.

„Das UniversitätsKrebszentrum Göttingen steht vor einem richtungsweisenden Jahr. Bei der Wiederbegutachtung als Onkologisches Spitzenzentrum Ende 2023 wollen wir unseren Platz in der onkologischen Spitzenmedizin und -forschung verteidigen. Ich freue mich, dass mir der G-CCC-Vorstand für diese wichtige Aufgabe das Ver­trauen ausgesprochen hat“, sagt Prof. Rieken. „Ich bin überzeugt, dass wir diese Aufgabe gemeinsam erfolgreich meistern werden. Die hervorragende Arbeit im G-CCC in den vergangenen Jahren unter Volker Ellenrieder liefert dafür ausgezeichne­te Voraussetzungen.“
 

ZUR PERSON

Stefan Rieken wurde 1979 in Cloppenburg geboren. Er studierte als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes ab 2000 Humanmedizin in Heidelberg. Auslandsaufenthalte führten ihn in die USA, nach Wien und in die Schweiz. In seiner mit „summa cum laude“ bewerteten Promotion untersuchte Prof. Rieken am Phar­makologischen Institut der Universität Heidelberg die Signalwege, die für die Vertei­lung, Wanderung und Funktion von Immunzellen der Milz verantwortlich sind. Ab 2007 absolvierte er seine Aus- und Weiterbildung in der Radiologischen Klinik der Universitätsklinik Heidelberg. Nach seiner Facharztprüfung für Strahlentherapie im Jahr 2013 war er in der Klinik für Strahlentherapie der Universitätsklinik Heidelberg zunächst als Oberarzt, seit 2016 als leitender Oberarzt und seit 2017 zusätzlich als Leiter der Sektion „Thorakale Radioonkologie“ tätig. Während dieser Zeit habilitierte sich Stefan Rieken 2015 mit einer Arbeit zur multimodalen Therapie für Tumore mit hoher Wanderungsfähigkeit durch Bestrahlung sowie gezielte molekulare Inhibition und erlangte die Lehrbefähigung für Strahlentherapie. Den Ruf auf die Universitäts­professur für Strahlentherapie an die Universitätsmedizin Göttingen (UMG) nahm er zum 1. April 2020 an.

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