• Überblick und Detailwissen zu typischen uroonkologischen Krankheitsbildern unter besonderer Berücksichtigung interdisziplinärer Aspekte
• Praktische Übungen in Kleingruppen
• Interdisziplinäre Diskussion aktueller Forschungserkenntnisse und deren Übersetzung in die Klinik
• Unterricht am Krankenbett in der urologischen Poliklinik, Pathologie, Strahlentherapie, Nuklearmedizin, Radiologie, der interdisziplinären Kurzzeitonkologie (IKO) und im OP
• Überblick über Behandlungsempfehlungen in multiprofessionellen, interdisziplinären Teams,
• Teilnahme an einem multidisziplinären Tumorboard für urologische Tumore
• Grundlagen der Qualitätssicherung im Nationalen Krebsplan und in klinischen Studien

Sie studieren Medizin und sind im 3. Klinischen Semester oder weiter? Dann entscheiden Sie sich für das Curriculum Oncologicum, Modul Uroronkologie! Jüngere Semester sind nicht ausgeschlossen, onkologische Vorkenntnisse haben sich jedoch als hilfreich für Ihr eigenes Verständnis und Ihren Erkenntnisgewinn in diesem Wahlfach erwiesen.

Praktische Vorerfahrungen in der Sonographie sind keine zwingende Voraussetzung für Ihre Teilnahme am Curriculum Oncologicum.

Wie in jedem Wahlfach muss eine Prüfungsleistung der Studierenden nachgewiesen werden. Im Curriculum Oncologicum ist dies ein Kurzvortrag mit PowerPoint Präsentation pro Studierendem*r zu jeweils einer aktuellen Publikation aus den Themenbereichen des Moduls. Die Themen- und Terminauswahl erhalten Sie bei der ersten Veranstaltung des Curriculums.

Eine Mindestteilnahme von 80% während des gesamten Wahlfachs ist Voraussetzung für die Bestätigung der erfolgreichen Teilnahme.

Sie erhalten zu Beginn des Curriculum Oncologicums ein Logbuch von uns, das Sie durch das Wahlfach begleiten soll und viele Informationen bietet: alle Veranstaltungen des Curriculums, aktuelle Literatur für die Kurzvorträge, Fälle und Fragen für das studentische Tumorboard, sowie informative Websites und Kontaktadressen.

Wir werden Sie zu Beginn und Ende des Moduls nach Ihrer Meinung befragen (z.B. Inhalte und Länge der Veranstaltungen, persönlicher Erfahrungsgewinn etc.). Damit können Sie dabei helfen, die Lehre konstant zu verbessern.