Zahlen und Fakten

510000

Menschen erkranken jedes Jahr neu an Krebs

4

Millionen Menschen leben mit der Krankheit

40

% können mit gesunder Lebensweise vermieden werden

Unter Federführung der Union for International Cancer Control (UICC) soll die internationale Initiative dazu beitragen, die Aufmerksamkeit und Aufklärung zu Krebs sowie zu dessen Vorsorge und Behandlungsmöglichkeiten zu erhöhen. Wie bereits im letzten Jahr steht der Tag unter dem Motto „ICH BIN UND ICH WERDE“ und möchte die Herausforderungen der Menschen, die an Krebs erkrankt sind, sowie deren Familien und Angehörigen in den Fokus nehmen. Das Motto spiegelt den Zusammenhalt und die Stärke in der Krebsgemeinschaft wieder. Der Aktionstag soll außerdem ein besonderes Augenmerk auf diejenigen legen, die zur Behandlung der Patient*innen unter den bestehenden Pandemie-Bedingungen beitragen: Ärzt*innen, Pflegekräfte, Forscher*innen und Ehrenamtlichen.

Am UniversitätsKrebszentrum Göttingen arbeiten jeden Tag Kolleg*innen aus 36 Kliniken und Instituten mit zahlreichen Kooperationspartnern eng zusammen, um Patient*innen mit Krebs nach dem neuesten wissenschaftlichen Kenntnisstand zu versorgen - heute wie auch in Zukunft. Alle Mitarbeiter*innen, Kooperationspartner und Partner des UniversitätsKrebszentrums Göttingen finden Sie im Bereich "Über uns".

Kamera läuft

Das UniversitätsKrebszentrum anlässlich des Weltkrebstages im Fernsehen

Arzt bei der Untersuchung mit Stethoskop

NDR-Dokumentation: Corona - Das Virus und ich

Montag, 1. Februar 2021, 22:00 Uhr

Die Coronavirus-Pandemie ist ein Stresstest für die Menschen und das Gesundheitssystem. Wie funktionieren Krankenhäuser am Rande der Belastbarkeit? Welche Folgen hat die Krise für Patient*innen, die nicht infiziert sind, aber wegen anderer Krankheiten behandelt werden müssen? Und welche medizinischen Erkenntnisse gibt es für Menschen, die COVID-19 überstanden haben? Das NDR-Team war auch auf der Interdisziplinären Kurzzeitonkologie (IKO) und hat einen Patienten begleitet, der dort aufgrund siener Lungenkresberkrankung behandelt wurde und dann eine Covid-19-Infektion bekam. Wie es ihm ergangen ist, sehen Sie im Beitrag.

Ärte im Gespräch

ZDF: Volle Kanne Service taglich

Mittwoch, 3. Februar 2021, 09:05 Uhr

Das TV-Team hat sich anlässlich des Weltkrebstages dem Thema "Krebs in Zeiten von Corona" gewidmet. Vor welche Herausforderungen wurden Krankenhäuser in der Onkologie während der Pandemie gestellt? Welche Einschränkungen in der Versorgung gab es? Wie können sich Mitarbeiter*innen und Patient*innen am besten schützen? Wie hat sich die Pandemie auf Vorsorgeuntersuchungen ausgewirkt. Diese und andere Fragen beantworten Prof. Dr. Lorenz Trümper, Direktor der Klinik für Hämatologie und Onkologie, und Dr. Tobias Overbeck, Leiter Ambulante Onkologie, der UMG im Beitrag.

Patientengeschichte - Präzisionsonkologie bei Krebs

Wiedersehen nach 18 Jahren mit einer Patientin, die die erste allogene Stammzelltransplantation an der UMG erhalten hat

Wiedersehen in Corona-Zeiten: Sarah B. und Prof. Wulf sehen sich nach 18 Jahren wieder.

Alle 15 Minuten erhält ein Patient in Deutschland die Diagnose „Blutkrebs“. Im April 2001 trifft es die damals 17-jährige Sarah B. Die Diagnose: Akute Lymphatische Leukämie. Sie ist die erste und jüngste Patientin, die an der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) eine allogene Stammzellspende von einem nicht-verwandten Spender erhielt. Nachdem sie nach der ersten Chemotherapie einen Rückfall erlitten hatte, blieb als Behandlungsoption nur noch die Stammzelltransplantation. In ihrem Fall von einem Fremdspender, da aus der Familie niemand in Frage kam.

Die Klinik für Hämatologie und Medizinische Onkologie (Direktor: Prof. Dr. Lorenz Trümper) der UMG ist eine von drei Kliniken in Niedersachsen, die allogene Knochenmark- und Stammzelltransplantationen bei Patient*innen mit Bluterkrankungen durchführt. Jedes Jahr behandelt die Klinik 160 Patient*innen zu ungefähr gleichen Teilen mit autologen (Eigenspenden) und allogenen (Fremdspenden) Stammzellpräparaten. Im Jahr 2020 hat die Klinik die 1.000 allogene Knochenmarkstransplantation durchgeführt.

Deutsche Krebshilfe: Machen Sie mit!

Trotz verbesserter Heilungschancen ist Krebs nach wie vor die zweithäufigste Todesursache in Deutschland. Etwa jeder zweite Bundesbürger erkrankt im Laufes seines Lebens an Krebs. Daran können wir etwas ändern! Experten schätzen, dass rund 40 Prozent aller Krebsfälle durch einen gesunden Lebensstil vermeidbar wären. Auch wenn es im Einzelfall keine Garantie gibt: Jeder kann etwas für sich und seine Gesundheit tun – zum Beispiel indem er nicht raucht, sich regelmäßig bewegt, auf sein Körpergewicht achtet und sich vor UV-Strahlung schützt.Auch Sie können sich beteiligen! Ergänzen Sie das offizielle Motto des Weltkrebstages „ICH BIN UND ICH WERDE“ mit Ihren persönlichen Inhalten und teilen Sie ein Foto von sich und Ihrem individuellen Weltkrebstag-Slogan unter den Hashtags #Weltkrebstag und #IchBinUndIchWerde auf Ihrer Social-Media-Seite – sei es bei Facebook, Twitter oder Instagram. 

Weitere Informationen und alle Aktionen finden Sie auf den Internetseiten der Deutschen Krebshilfe und in den sozialen Medien Facebook, Twitter und Instagram unter den Hashtags #Weltkrebstag #IchbinUndIchWerde.

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