13.-17. September 2021: Nationale Krebspräventionswoche
Das UniversitätsKrebszentrum Göttingen beteiligt sich an der Aktionswoche
Jahr für Jahr erkranken etwa 510.000 Menschen in Deutschland neu an Krebs – Tendenz steigend. Experten schätzen, dass rund 40 Prozent aller Krebserkrankungen durch eine gesunde Lebensweise vermieden werden könnten. Mit Erkenntnissen einer verbesserten Präventionsforschung ließe sich dieser Anteil nach Meinung von Expert*innen noch weiter steigern.
Die Nationale Krebspräventionswoche ist eine gemeinsame Initiative der Deutschen Krebshilfe, des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG). Die drei Krebs-Organisationen machen damit auf das große Potenzial der Prävention aufmerksam. Die Vision: Krebs soll gar nicht erst entstehen.
Impfen gegen Krebs
Bestimmte Viren können zu einer Krebserkrankung führen. Sie lösen im Gewebe chronische Entzündungen aus und schädigen Zellen derart, dass nach vielen Jahren ein bösartiger Tumor entsteht. Dazu gehören beispielsweise humane Papillomviren (HPV), die in über 90 Prozent der Fälle für die Entstehung eines Gebärmutterhalskrebses verantwortlich sind. HPV können aber auch andere Krebserkrankungen, wie Vulva- Penis- oder Analkarzinome und bösartige Neubildungen im Mund- und Rachenraum bewirken. Um über das Thema besser aufzuklären, rückt die Nationale Krebspräventionswoche in diesem Jahr die Impfung gegen HPV in den Blickpunkt.
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