Luftsprung - Sportprojekt für krebskranke Kinder

Bewegung unterstützt die Therapie

In Deutschland erkranken jedes Jahr rund 2.000 Kinder an Krebs. Dank des medizinischen Fortschritts überleben mittlerweile 80 Prozent der Kinder diese schwere Krankheit. Trotzdem ist die Krebstherapie immer noch mit vielen Nebenwirkungen verbunden: Haarverlust, Übelkeit, Erschöpfung. Die Ausdauer und Kraft der kindlichen Patient*innen nimmt während der oftmals monatelang andauernden Krankenhausbehandlung ab.

Auch für kranke Kinder gilt, Bewegung stärkt die Muskeln und Ausdauer. Viele Kinder leiden durch das Liegen an Rückenschmerzen. Sport kann dagegen helfen. Aber auch für die Psyche ist die Bewegung wichtig. Der Sport stärkt ihr Selbstvertrauen. Er macht Spaß und gibt Kraft, die Therapie durchzuhalten. Aber auch der Kontakt zu anderen Kindern hilft, ein Stück normaler Alltag wiederherzustellen. Hier setzt das Projekt „Luftsprung“ an.

Prominente Unterstützung

Pirmin Schwegler, Fußballprofi

Die gesundheitsfördernden Effekte von Sport kennt auch Pirmin Schwegler.

Der Schweizer Fußballnationalspieler spielte bis Sommer 2019 beim Bundesligisten Hannover 96. Er erkrankte als Kind an Leukämie.

„Die Kinder bekommen durch die Sportherapie Abwechslung vom Krankheitsalltag – das ist wichtig. Durch Bewegung können sie das verloren gegangene Vertrauen in sich und in ihre körperlichen Fähigkeiten wiedererlangen. Dabei hilft Luftsprung. Das ist eine rundum tolle Sache!”

Kontakt

Leitung Stabsstelle Fundraising und Alumni

Gabriele Schreiber

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