Weltpankreaskrebstag 2023 │"Never give up"

Weltpankreaskrebstag 2023

In Deutschland erkranken jährlich etwa 19.000 Menschen neu an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Immer noch gibt es keine Vorsorgeuntersuchungen und die ersten Symptome treten meist erst dann auf, wenn die Krankheit nicht mehr heilbar ist. Daher wird die Häufigkeit der Erkrankung in den nächsten Jahren weiter zunehmen. Um über die Erkrankung und neueste Forschungergebnisse zu informieren, beteiligt sich das UniversitätsKrebszentrum der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) dieses Jahr am 10. Weltpankreaskrebstag.

Die Behandlung von Patient*innen mit Bauchspeicheldrüsenkrebs erfolgt an der UMG im Pankreaskrebszentrum. Dieses ist seit dem Jahr 2016 von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert. An der UMG kümmert sich ein Team von hoch spezialisierten Ärzt*innen und Wissenschaftler*innen verschiedener Fachdisziplinien und Kliniken um Patient*innen mit bösartigen Tumoren der Bauchspeicheldrüse. Dazu gehören Spezialist*innen aus der Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie, der Gastroenterologie, gastrointestinale Onkologie und Endokrinologie, der Pathologie, der Diagnostischen und interventionellen Radiologie, der Palliativmedizin, der Medizininformatik und der Humangenetik.

Telefonhotline für Betroffene und Interessierte

Betroffene und Interessierte können sich für medizinische Fragen rund um die Bauchspeicheldrüse in der Zeit von 16:00 bis 17:00 Uhr an die Experten des Pankreaskrebszentrums wenden.

Prof. Dr. Michael Ghadimi, Direktor der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie der UMG, Telefon: 0551 / 39-67811
Dr. Johanna Reinecke, Oberärztin der Klinik für Gastroenterologie, gastrointestinale Onkologie und Endokrinologie der UMG, Telefon: 0551 / 39-66324

Bitte beachten Sie: Die Telefonhotline bietet einen ersten Überblick und ersetzt nicht den Arztbesuch! Sie dient ausschließlich zur Information.

Bildergalerie

Ganz in Lila: Wir setzen ein Zeichen gegen Bauchspreicheldrüsenkrebs

Fedor Zugic, Zachary Ensminger und Mathis Mönninghoff von der BG Göttingen

Dr. Rita Wartemann und Dr. Vlada Kogosov aus dem G-CCC

Mitarbeiter*innen der onkologischen Stationen der Klinik für Gastroenterologie, gastrointestinale Onkologie und Endokrinologie

Prof. Dr. Stefan Rieken, Sprecher des UniversitätsKrebszentrums Göttingen

Mitarbeiterinnen des Städtischen Klinikums Braunschweig

PD Dr. Friederike Braulke (Geschäftsführung), Dr. Rita Wartemann und Dr. Vlada Kogosov (beide Koordination) aus dem G-CCC

Medizinstudierende des Curriculum Oncologicum Viszeralonkologie

Krebszellen, die therapeutische Nanopartikel aufgenommen haben. Sie transportieren Medikamente in die Tumorzelle. Foto aus der Arbeitsgruppe Translationale Molekulare Bildgebung (MPI) und der AG Conradi (UMG)

Prof. Dr. Michael Ghadimi und Prof. Dr. Volker Ellenrieder

Medizinstudierende des Curriculum Oncologicum Kinderonkologie

Mitarbeiterinnen des UMG-Studienzentrums

Unabhängige Mediziner der Fachschaft Medizin Göttingen

Dr. Tobias Overbeck und Dr. Christoph Szuszies mit Kollegin von der IKO

Team des Studiensekretariats der Allgemeinchirurgie

PD Dr. Alexander König und Prof. Dr. Volker Ellenrieder

Mitarbeiter der onkologischen Stationen der Klinik für Gastroenterologie, gastrointestinale Onkologie und Endokrinologie

Schick auch du dein Foto mit etwas in Lila an: ccc.news(at)med.uni-goettingen.de. Ob lila T-Shirt, Hose oder Regenschirm, du darfst gerne kreativ sein. Wir freuen uns über alle Einsendungen!

Bauchspeicheldrüsenkrebs besser erforschen

Weltpankreaskrebstag 2023

Die Bauchspeicheldrüse, auch Pankreas genannt, befindet sich im mittleren Oberbauch zwischen Milz, Leber und Magen und ist ein zentrales Organ für viele Verdauungs- und Stoffwechselprozesse im Körper. Durch eine Entartung von Bauchspeicheldrüsenzellen, beispielsweise als Folge einer chronischen Bauchspeicheldrüsenentzündung, kann Bauchspeicheldrüsenkrebs entstehen.

Um Bauchspeicheldrüsenkrebs zukünftig früher zu erkennen und die Behandlungsmöglichkeiten zu verbessern, gibt es an der UMG einen besonderen Forschungsschwerpunkt. Die Grundlage hierfür ist die sogenannte „personalisierte Medizin“. Das bedeutet, dass die Behandlung individuell an die spezifischen Bedürfnisse jedes Patienten angepasst werden. Wie die Pankreaskrebs-Forschung an der UMG aufgestellt ist und welche Forschungsgruppen und Studien es gibt, erfahren Sie im Blog Artikel.

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